Konkrete Maßnahmen werden von Projektträgern im Rahmen des vorgegebenen Ziels der Integration der Zielgruppe in Arbeit oder Ausbildung frei entwickelt, um sicherzustellen, dass die Förderrichtlinie Raum für innovative Konzepte der Akteure vor Ort lässt. Durch die Einbeziehung der regionalen Arbeitsverwaltung werden Angebote der Regelförderung mit Projektbausteinen des Handlungsschwerpunkts IsA sinnvoll kombiniert.
Im Fokus der Förderperiode stehen Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 18 bis 35 Jahren. Durch einen erfolgreich erprobten Mix aus Aktivierung, individuellem Integrationscoaching sowie einer Konfliktprävention und Intervention wird die Zielgruppe in Ausbildung und Arbeit vermittelt. Der Unternehmerverband als Interessenvertreter von mehr als 600 Mitgliedsunternehmen im Westen Mecklenburg-Vorpommerns wird die beteiligten Unternehmen in diesem Prozess aktiv unterstützen. Der Verband bringt Kontakte zu 600 Mitgliedsunternehmen in das Projekt ein. Zwei Integrationscoaches werden in Westmecklenburg die Teilprojekte BiLSE und VSP dabei unterstützen, für die Teilnehmenden Zugang zu Arbeitserprobungen, Praktika, Ausbildung und Arbeit zu bekommen. Die Integrationscoaches des Verbandes wirken unterstützend bei der Gewinnung von ehrenamtlichen betrieblichen Betreuern für die Teilnehmer mit. Anteilig werden die Coaches durch arbeitspsychologische Beratung unterstützt. Bedarfsweise kann diese in allen Phasen des Integrationsprozesses erfolgen und gibt auch in den Unternehmen Hilfe in kritischen Betreuungssituationen. Im Rahmen seiner Öffentlichkeitsarbeit informiert der Verband seine Mitgliedsunternehmen und eine breite Öffentlichkeit über Ziele und Ergebnisse des Projektes. Das wird über die Internetpräsenz, eine intensive Medienarbeit sowie über Unternehmermeetings und thematische Workshops realisiert.
