Unternehmerverband Norddeutschland Mecklenburg-Schwerin e.V.
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Annett Schorsch

Annett Schorsch

Aufbauend auf das Modellprojekt des Wirtschaftsministeriums Mecklenburg-Vorpommern besteht die Möglichkeit, junge Vietnamesinnen und Vietnamesen für eine berufliche Erstausbildung in MV zu begeistern.

Durch unseren Wirtschaftsstaatsekretär, Dr. Stefan Rudolph, wurde vor zwei Jahren eine Sprachschule in der vietnamesichen Zentralprovinz Ha Tinh eröffnet. In Zusammenarbeit zwischen dem Wirtschaftsministerium und unserem Unternehmerverband Vorpommern sind zwischenzeitlich die ersten zehn jungen Auszubildenden in MV eingetroffen. Sie starten im Klinikum Karlsburg, in der MEDIGREIF Parkklinik Greifswald und bei der Firma mele in Torgelow ihre Berufsausbildung.

Mit bestandener B1 bzw. B2 Sprachprüfung Deutsch möchten gerne weitere junge Vietnamesinnen und Vietnamesen nach Mecklenburg-Vorpommern kommen.

Bei Interesse und Bedarf, auch an motivierten AZUBIS aus Vietnam, wenden Sie sich bitte an den Vertreter der Schule Ha Tinh in Mecklenburg-Vorpommern Herr Tom Tran: E-Mail Adresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!,
Handy-Nummer: 0162/ 700 37 69 um die Rahmenbedingungen zu erfahren.


Das Projekt "Beratungsnetzwerk während und nach der Corona-Pandemie zum Restart der Wirtschaft in Vorpommern" wird durch das Land Mecklenburg-Vorpommern und den Europäischen Sozialfonds gefördert.



gemeinsames Logo der Europaeischen Fonds in M V Internet ESF LandessignetM V 



Auf Grund der demographischen Entwicklung und der infrastrukturellen Gegebenheiten in Vorpommern besteht für die Unternehmen der Region während und nach der Coronapandemie ein besonderer Unterstützungs-, Beratungs- und Betreuungsbedarf, um zukunftsorientiert, begleitet durch staatliche Förder- und Unterstützungsmaßnahmen, zu einer stabilen wirtschaftlichen Handlungsfähigkeit zurückzukehren. Branchenabhängig und grenzübergreifend sind diese Maßnahmen mit Partnerunternehmen aus der Region Stettin und den westlichen Landesteilen Polens zu koppeln. Besonders betroffen von der Pandemie sind der Einzelhandel, Gastronomie- und Berherbungsgewerbe, touristische Dienstleistungen sowie die Künstler- und Veranstaltungsbranche. Nach dem Abflauen der Pandemie wird ein erheblicher Fachkräftebedarf  in den wieder öffnenden Branchen entstehen, der durch unkomplizierte vermittelnde Netzwerke zu koordinieren ist.

Die Unternehmen stellen sich der Herausforderung auch Menschen mit Migrationshintergrund einzubeziehen und entsprechende Ausbildungsformate und Anpassungsqualifizierungen zu entwickeln. Bezug nehmend auf die Koppelung mit der Metropolregion Stettin besteht hier die Chance, die geographische Nähe zu einem Ballungsraum zu nutzen, in dem umfänglich rund eine Millionen Menschen leben, aber auf polnischer Seite eine weite Entfernung zu anderen Metropolen besteht. Diese Gegebenheiten erzwingen förmlich eine Zusammenarbeit und Umsetzung in diesem Projekt!  

Ziel des Projektes ist ein Beratungs- und Unterstützungsformat für Unternehmen in Vorpommern und der Metropolregion Stettin zur wirtschaftlichen Stabilisierung während und nach der Coronapandemie, gekoppelt an eine bedarfsgerechte Fackkräftevermittlung und Ausbildungsberatung. Aus den Schlüsselelementen "Beratung zu staatlichen Förder- und Hilfsformaten", "Ausbildungberatung" und "Fachkräftevermittlung" entstehen strukturierte aber vielseitige Unterstützungsformate für die regionalen Unternehmen. Netzwerkpartner sind in der Sache Agierende wie die Wirtschaftsministerien in Bund und Land, LFI und GSA, die IHKs, BA für Arbeit, Bildungswerk der Wirtschaft, regionale UVs in MV, die Vereinigung  Unternehmerverbände MV, Welcome Center, polnische Wirtschaftsverbände und internationale Partner.

Durch Umsetzung des Projektes entstehen daseinsvorsorgende Netzwerke für einen unabdingbaren Restart der Wirtschaft in Vorpommern und der Metropolregion Stettin nach der Pandemie. Beides muss und wird zu einem untrennbaren Wirtschaftsstandort europäischen Formates heranwachsen in den nächsten Jahren. Um hier mit anderen Regionen zukünftig mitzuhalten ist ein "Think Big" für die Region unerlässlich. Der Schlüssel eines erfolgreichen Wirtschaftswachstums ist eine internationale Ausrichtung mit gut ausgebildeten Fachkräften in der gesellschaftlichen Breite und branchenübergreifend in der Wirtschaft. Um diese Anforderungen  langfristig zu realisieren, fokussiert das Projekt einerseits zeitnah auf Unternehmensberatung und Begleitung während und nach der Coronakrise. Ziel ist es, stark vom Lockdown betroffene Branchen mit Abfangprozessen zu unterstützen und verstetigte Lösungen einzubringen. Weiterhin zielt es auf frühzeitige Bindungsformate junger Menschen an ihre Region ab und umfasst die Akquise derer, die ihre berufliche Zukunft  in Vorpommern sehen. Auch wenn Pandemiebedingungen erschwert einwirken, müssen diese Strukturen erhalten, ausgebaut und den Anforderungen entsprechend neu formiert werden. Erste messbare Effekte sind die Ansiedlungen polnischer und deutscher Unternehmen beiderseits der innereuropäischen Grenze. Das zu befördernde, damit einhergehende gesellschaftliche Zusammenwachsen durch zweisprachige Ausbildungsformate, unkomplizierte Einbindungen von Schülern, Studenten und ausländischen Fachkräften bildet eine messbare Notwendigkeit des Projektes, mit unbedingt einzubindenden Netzwerkpartnern aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.





Mit der Grundlage eines 200 Millionen Euro Schulpaketes für Lehrkräfte und guten Unterricht gab es eine interessante Gesprächsrunde über den Einsatz und die Umsetzung der Mittel in den nächsten Jahren. Angestrebt wird die Ausbildung von Grundschullehrern in Greifswald, zusätzliche und dringend notwendige Ausbildungskapazitäten für Berufsschullehrer in Rostock und der Einsatz von Administrationskräften in Berufsschulen sowie die Einführung von beruflichen Orientierungsmaßnahmen im Unterricht der gymnasialen Oberstufe. Auch eine Berufsausbildung mit Abitur in bestimmten Branchen wurde angeregt.

Foto v.l. Joyce Müller Harms Geschäftsführerin berufliche Bildung der VU, Bettina Martin Ministerin für Bildung Wissenschaft und Kultur MV, Sven Müller Geschäftsführer der VU MV, Jens Feißel Geschäftsführer Unternehmerverband Vorpommern e. V.



Quelle Text und Foto: Jens Feißel
Geselle Dich dazu! Unter diesem Motto fand am 27.02.2020 ein Treffen des Arbeitskreises SchuleWirtschaft rund um das Thema Bauberufe statt. Zwei Greifswalder Unternehmen aus den Bereichen Hoch- und Tiefbau informierten die Vertreter aus den Schulen über ihre Ausbildungsmöglichkeiten, Bewerbungs- und Auswahlverfahren. Die Vorpommersche Tief- und Kulturbau GmbH und die Hochbau GmbH werden auch auf einer gezielten Berufsmesse der Bauwirtschaft M-V in Rostock am 25.03.2020 vertreten sein, über die Herr Rackow vom Ausbildungscentrum der Bauwirtschaft M-V GmbH eindrucksvoll informierte. Bauberufe live erleben, soll interessierte Schüler und Schülerinnen auf dieser Messe gezielt und praxisnah für einen Ausbildungspaltz in der Baubranche begeistern. Weitere Informationen dazu unter www.geselledichdazu.de



Quelle Text und Fotos: Antje Lorenz, Jens Feißel


Am Freitag, den 28. Februar, haben Interessierte die Chance sich für das Ausbildungsjahr 2020/21 an der Medien- und Informatikschule der Wirtschaftsakademie Nord zu bewerben.

Neben der Vorstellung der beruflichen Karrierewege, erhalten Bewerber die Gelegenheit zur Teilnahme an einem Eignungstest und einem anschließenden Vorstellungsgespräch, um sich einen der freien Plätze zu sichern. Die Schule bietet umfangreiche Ausbildungen in den Bereichen Mediengestaltung Fachrichtung Digital und Print/Bild und Ton, Grafik Design, Fachinformatik Fachrichtung Anwendungsentwicklung/ Systemintegration und Industrieelektrik Fachrichtung Geräte und Systeme an. Auf eigenen Wunsch können die Schüler innerhalb der Ausbildung die Fachhochschulreife erwerben, sodass ihnen nach abgeschlossener Ausbildung ein verkürztes Studium an der Fachhochschule Stralsund offen steht. Zugangsvoraussetzung ist die Mittlere Reife und das bestandene Aufnahmeverfahren. Weitere Informationen unter 03834-88596220 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.


Bild: angehende Gestalter beim Siebdruck aus dem Unterrichtsfach Reproduktion


Kontakt:

Wirtschaftsakademie Nord
Puschkinring 22 a
17491 Greifswald
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 WAK Logo
Beim traditionellen Heringsessen der CDU Vorpommern-Greifswald in Ueckermünde brachte unser Bundestagsabgeordnete Philipp Amthor als Gast des Abends Friedrich Merz mit in die prall gefüllte Strandhalle am Haff. Beide beeindruckten mit íhren mitreißenden Reden die Besucher der urgemütlichen Veranstaltung. Unser Präsident Gerold Jürgens nutzte als geschickter Netzwerker die Gunst der Stunde, seine Forderungen und Aufgabe zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region Vorpommern an die Bundespolitik in Berlin weiter zu geben. Gemeinsam mit Vizepräsident Dietrich Lehmann und Geschäftsführer Jens Feißel wurde sich zu wirtschaftlichen und politischen Themen ausgetauscht.



Quelle Text und Fotos: Jens Feißel


Stralsund/Berlin, 06.02.2020 – Die ODEG - Ostdeutsche Eisenbahn GmbH hat am vergangenen Mittwoch unmittelbar nach ihrer Aufnahme in den Unternehmerverband Vorpommern e.V. den Unternehmerstammtisch in Stralsund ausgerichtet und sich mehr als 40 Unternehmen aus Vorpommern vorgestellt. Die große Teilnehmerzahl spiegelte das rege Interesse der regional ansässigen Unternehmen wider, die ODEG als neuen Anbieter im regionalen Schienenpersonenverkehr kennenzulernen und willkommen zu heißen.

Vertreten war neben der Wirtschaft mit dem Präsidenten des Unternehmerverbandes Vorpommern e.V. Herrn Gerold Jürgens auch die Landespolitik: Der Minister für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Herr Christian Pegel, der Geschäftsführer der VMV - Verkehrsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern mbH, Herr Detlef Lindemann sowie Vertreter der Stadt Stralsund und des Landkreises.

Herr Pegel stellte die langjährige, sehr gute Zusammenarbeit mit der ODEG, Herrn Arnulf Schuchmann sowie den erfolgreichen Betriebsstart im Dezember 2019 heraus. Außerdem warb er bei der mittelständischen Unternehmerschaft um die Zusammenarbeit und für die Stärkung der Privatbahn in der Region.

Mit den rund 60 neuen ODEG-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an der Ostseeküste stellt sich die ODEG nun auch den Kundenanforderungen im Fahrgastverkehr von Rostock bis nach Züssow und will auch in dieser Region weiterhin Bestnoten abliefern.

Arnulf Schuchmann, der seit dem 1. Februar 2020 Sonderbeauftragter der ODEG für das Teilnetz an der Ostseeküste ist, bedankte sich herzlich für die Aufnahme der ODEG in den Unternehmerverband Vorpommern e.V. und die Wertschätzung des Ministers. Die Konkretisierung vorangegangener Gespräche über Werkstattinfrastruktur und Gleisverlängerungen in Mukran waren u. a. ein Thema. Schuchmann machte es deutlich: „Die ODEG ist gekommen, um zu bleiben, zu wachsen und um ihr Streckennetz im starken Norden auszuweiten.“

Der Präsident des Unternehmerverbandes Vorpommern e.V., Herr Gerold Jürgens, verabschiedete die Unternehmen mit folgenden Worten: „Wir freuen uns außerordentlich, die ODEG als mittelständisches Unternehmen in unserem Unternehmerverband als neues Mitglied begrüßen zu dürfen, welches mit einer modernen Eisenbahnlogistik den Personenverkehr in unserer Region bereichert und die Infrastruktur in Vorpommern deutlich verbessert.“

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Für Rückfragen steht Ihnen:

Dietmute Graf (Leiterin Marketing und Kommunikation) unter 030 / 81 40 77 165
oder unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gern zur Verfügung.



Quellen: Text Pressemitteilung ODEG, Fotos ODEG + Jens Feißel
Donnerstag, 20. Februar 2020

Mit Nord Stream 2 in der Veltins-Arena

Demonstrativ steht der Unternehmerverband Vorpommern e. V. hinter seinem Mitgliedsunternehmen Nord Stream 2! Dankeschön an Steffen Ebert und Nord Stream 2 für den ermöglichten Besuch in der Veltins Arena auf Schalke und einem Meeting mit Fußballlegende Olaf Thon! Wir bekennen uns geschlossen als Verband mit vielen Menschen aus der Region Vorpommern zu dem Projekt und unseren langjährigen Wirtschaftsbeziehungen in die Russische Föderation.


Quelle: Jens Feißel

Pressemitteilung 

Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit 

Galerie präsentiert russischen Fotokünstler – Ausstellungseröffnung in Greifswald Rudolph: Wirtschaft, Kunst und Kultur sind von je- her Katalysatoren eines engen Miteinanders von Zivilgesellschaften. Die Ausstellung „Behind the Curtain - Закулисье“ ist Teil enger und erfolgreicher Zusammenarbeit von Russen und Deutschen.

In der Galerie STP in Greifswald ist am Freitag eine Ausstellung des russischen Künstlers Mark Olich eröffnet worden. Unter dem Titel „Behind the Curtain – Закулисье“ (Hinter dem Vorhang – Hinter der Kulisse) sind Fotos von Ballettszenen zu sehen. „Wirtschaft, Kunst und Kultur sind von jeher Katalysatoren eines engen Miteinanders von Zivilgesellschaften. Die Fotoausstellung erlaubt uns einen tiefen Einblick in die Seele des Künstlers und seiner Objekte. So wachsen Verständnis und Vertrauen zueinander. Unser Fundament gemeinsamer Anstrengungen zum Wohle beider Zivilgesellschaften wird weiter gestärkt“, sagte der Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Dr. Stefan Rudolph vor Ort.

Wirtschaft, Kunst und Kultur beider Länder weiter ausbauen

„Gute wirtschaftliche Beziehungen zwischen Mecklenburg-Vorpommern und der Russischen Föderation sind auch aufgrund unserer geografischen Lage unabdingbar. Eine Schlüsselrolle für das traditionelle Fortbestehen der wirtschaftlichen und zivilgesellschaftlichen Bindung im Landesteil Vorpommern nimmt seit vielen Jahren der Unternehmerverband Vorpommern wahr. Seine Mitgliedsunternehmen stehen für hochmoderne Logistik, Hafenwirtschaft, Industrie, Joint Ventures im Engineering, zukunftsfähigen Tourismus, innovatives Handwerk und viele weitere Branchen einer ganzen Region. Ich danke Herrn Präsidenten Gerold Jürgens für dessen Unterstützung der Ausstellung, ebenso der Sparkasse Vorpommern, den Stadtwerken Greifswald und Nord Stream II. Neben den wirtschaftlichen Beziehungen sind Kooperationen auf dem Gebiet der Kultur feste Säulen in den Beziehungen zwischen Deutschland und Russland. Es gilt, das historisch gewachsene Verständnis zwischen den Kulturen, auch unter wechselnden gesellschaftlichen und politischen Bedingungen, zu fördern und weiter auszubauen. Mit der Ausstellung wird diesem Gedanken Rechnung getragen“, sagte Rudolph abschließend.

Informationen zum Künstler und der Galerie STP

Der Künstler Mark Olich ist 1974 in Russland geboren. Er ist ein russischer Fotograf mit dem Fokus auf die Theater- und Tanzwelt, vor allem auf Ballett. Seit 2005 beschäftigt sich Olich intensiv mit individuellen Druckmethoden auf unterschiedlichen Oberflächen. Die Ausstellung zeigt malerische Ballettszenen auf handbeschichtetem Aquarellpapier. Die Ausstellung ist noch bis zum 07. März 2020 zu sehen. Sie wird unterstützt durch die Sparkasse Vorpommern, die Stadtwerke Greifswald GmbH, den Unternehmerverband Vorpommern e.V. und Nord Stream II.

Die Galerie STP wurde 2010 in Greifswald gegründet. Sie ist spezialisiert auf osteuropäische Kunst mit dem Schwerpunkt Fotografie. Der Galerist Dr. Peter Konschake hat seine fotografischen Wurzeln in St. Petersburg. Aufgabe der Galerie ist es, namhaften, aber auch jungen osteuropäischen Künstlern eine Plattform zu bieten.

Außenhandel zwischen Mecklenburg-Vorpommern und der Russischen Föderation – Handelsbeziehungen wichtig

Im Jahr 2018 wurden aus Mecklenburg-Vorpommern Waren im Wert von 231 Millionen Euro in die Russische Föderation exportiert, was im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg um 4,5 Prozent bedeutet. Dies stellt einen Anteil am Gesamtexport des Landes in Höhe von drei Prozent dar. Die Russische Föderation belegte 2018 Platz zehn der wichtigsten Exportpartner Mecklenburg-Vorpommerns. Die Hauptexportgüter waren Fahrzeuge (61 Millionen Euro, unter anderem Teile und Zubehör für Rollstühle, Behindertenfahrzeuge sowie Karosserien und Aufbauten), Nahrungsmittel pflanzlichen Ursprungs (40 Millionen Euro, beispielsweise Grieß, Pflanzensäfte u.a. von Süßholzwurzeln, Pektinstoffe) sowie Eisen-, Blech- und Metallwaren (31 Millionen Euro, etwa Brücken- und Brückenelemente aus Stahl; Gleitschutzketten aus Eisen oder Stahl; Back-, Brat- , Grill- und Kochgeräte aus Eisen). Nach Mecklenburg-Vorpommern aus der Russischen Föderation wurden 2018 Waren im Wert von 583 Millionen Euro importiert (-27,1Prozent). Dies stellt einen Anteil am Gesamtimport von neun Prozent dar. Die Russische Föderation steht damit in der Platzierung der wichtigsten Importpartner des Landes auf Platz vier. Die Hauptimportgüter waren Mineralölerzeugnisse (472 Millionen Euro, unter anderem Heizöle, Schmieröle und Propan).




Quelle: Jens Feißel
Sondierungstermin heute im Paul-Löbe-Haus in Berlin bei unserem direkt gewählten Bundestagsabgeordneten Philipp Amthor (CDU) über zukünftige gemeinsame Veranstaltungen und Projekte mit dem Unternehmerverband Vorpommern e. V.


Quelle: Jens Feißel


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